Die Hilfsbrücke ist auf der nördlichen Seite der Autobahn N02 zwischen der Verzweigung Hagnau und dem Gellertdreieck erstellt. Sie übernimmt während den beiden EABA – Instandsetzungsjahren 2006 und 2007 eine Spur des Autobahnverkehrs Richtung Deutschland.

Die gesamte Hilfsbrücke ist in 2 Teile (Teil A und Teil B) unterteilt. Jeder Teil ist für sich in der Längsrichtung stabilisiert. Die Stützen sind in der Längsrichtung als Pendelstützen ausgebildet und oben mittels je zweier Linienkipplager fest mit dem Überbau verbunden. In Querrichtung sind die Horizontalkräfte bei jeder Stütze direkt abgetragen. Die Lage dieser neuen Konstruktion mitten in der Stadt Basel hat die Geometrie von jeder einzelnen Stütze diktiert. Der Überbau besteht aus zwei geschweissten durchlaufenden Stahlträgern, und die Fahrbahnplatte aus vorfabrizierten Fertigteilelemente.

Perspektive Teil A

Um die Demontage der Fahrbahnplattenelemente zu erleichtern, wirken die Fertigplatten nicht im Verbund mit den beiden Stahlträgern.

Die Wahl dieses Strukturkonzepts beruht ausschliesslich auf den Bedingungen eines rationelles, wirtschaftlichen und ökologischen Bauablauf (Montage und Demontage).

Querschnitt
Bauzeit

2005 – 2006

Bauherr

Kanton Basel-Stadt, Baudepartement

Kosten

8 Mio CHF

Technische Daten

Gesamtlänge :

620.0 m

Spannweiten :

17.1 m à 27.3 m

Breite :

4.52 m

Trägerhöhe :

1.2 m

Fläche :

2802 m2

Hauptmassen

Beton :

1400 m3

Bewehrung :

135 t

Baustahl :

620 t

Unternehmungen

Batigroup Basel AG

Element AG

Zwahlen & Mayr SA

Referenzblatt
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